Fortschritte

Samstag, 9. Juni 2007

Erste Freundschaften

Langsam aber sicher beginnen meine Mammutbäumchen erste Freundschaften mit anderen Erdenbewohnern zu schließen. Prima. :)

Spinnennetz

Freitag, 30. März 2007

Happy 1st Birthday

Bergmammutbaum
Es ist soweit! heute feiern meine kleinen Mammutbäumchen ihren ersten Geburstag. Und groß sind sie geworden. :) Jedenfalls viel größer, als ich es in meinen kühnsten Träumen zu hoffen gewagt habe. Fast alle haben den Winter gut überstanden und inzwischen befinden sich die Bäumchen auch fast alle auf dem Balkon, mit der Ausnahme von ein paar "Todeskandidaten" (so habe nicht ich sie genannt!), die ihr Dasein noch auf dem Küchenfensterbrett fristen. Ein bißchen Hoffnung habe ich noch, daß sie sich erholen, aber es sieht irgendwie nicht sehr danach aus.

Insgesamt haben sich die Bäumchen am besten entwickelt, die ich zuerst auf den Balkon gepflanzt hatte und die im Hausflur überwintert haben, direkt gefolgt von der Gruppe, die den Winter auf dem Küchenfensterbrett verbracht hat und erst jetzt auf den Balkon gezogen ist. Die Gruppe von Bäumen, die ab September in einem Balkonkasten einzog und die auch dort überwinterten liegt auf dem dritten Platz und die Gewächshausbäumchen sind insgesamt eher mickrig geblieben und bilden das Schlußlicht. Nun hoffe ich, daß sich meine kleinen Mammutbäumchen auch in ihrem 2. Jahr so gut weiterentwickeln, so daß ich sie bald rauspflanzen kann. :)

Donnerstag, 1. März 2007

Das erste Grün

Urwelt-Knospen
Ich wurde als "Optimist" tituliert, meine Bäumchen wurden belächelt, verspottet, bedauert und für tot erklärt. Nun zeigen sie, aus welchem Holz sie geschnitzt sind! Meine Urwelt-Mammuts sind zurück aus dem Winterschlaf. Und ich bin die einzige, die an sie geglaubt hat, wie ich hier mal mit einer gewissen Genugtuung berichten muß.

Allerdings befinden sich alle meine Bäume derzeit noch im Exil, da ich mich nicht traue, sie schon dem wechselnden Wetter auszusetzen. Laut 100jährigem Kalender (der zugegebenermaßen dieses Jahr noch nicht 1x gestimmt hat) soll es Ende März noch einmal richtig kalt werden. Nun bin ich unschlüssig, wann ich das Risiko eingehen soll, sie auf ihren Stammplatz im Balkonkasten zu setzen. Insgesamt kann ich sagen, die Hausflur-Bäume haben den Winter am allerbesten überstanden, sie sind auch nach wie vor am weitesten in ihrer Entwicklung fortgeschritten. Balkonwand- und Gewächshausbäume haben sich kaum verändert, auch hier haben die Urweltmammuts ihre Nadeln/Blätter abgeworfen, wie sich das für Urwelt-Mammuts eben so gehört. Auch sie entwickeln gerade die ersten zaghaften Knospen. Sichtlich am schlechtesten haben den Winter die Bäumchen auf meiner Küchenfensterbank verbracht. Angefangen von Schimmelbefall, fauligen Spitzen, massiven Vertrocknungserscheinungen und allgemeiner Lebensunlust ist alles dabei. Noch leben sie zum großen Teil, sobald das Wetter mitspielt werden auch sie in den Balkonkasten umziehen. Vorher-/Nachher-Bilder gibt es dann vermutlich im nächsten Eintrag, wenn alle Bäumchen wieder ihre Stammpositionen eingenommen haben.

Dienstag, 30. Januar 2007

Es sieht gut aus.

Bisher konnten sich alle meiner Sämlinge dem Wetter und nur wenigen Minusgraden zum Trotz gut halten, sie stehen nach wie vor auf der Terrasse an einer nicht überdachten Stelle und sehen derzeit so aus:

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Der einzige Küstenmammut in der Mitte des zweiten Fotos ist stolze 11 cm groß (ab Erdreich), die Bergmammuts im Schnitt 8 cm. Fast alle haben in den unteren Reihen bräunliche Nadeln bekommen, ich schätze aber mal, das ist normal. Sie stecken in ganz normaler Blumenerde, ich gieße sie seit den ersten Regenfällen im Herbst nicht mehr und überlasse sie im Grunde völlig sich selbst der Natur.
Wie sieht es bei euch aus?

Sonntag, 19. November 2006

Der Winter naht

Herbstlaub der Urweltmammuts
Der Anblick in meinen Balkonkästen hat mich schon die ganzen letzten Tage besorgt. Obwohl ich natürlich weiß, daß die Urwelt-Mammuts ihr Laub irgendwann abwerfen und vorher demnach auch gelb werden, war ich nicht sicher, ob das auch das Schicksal ist, was meinen Bäumchen gerade blüht. Deswegen habe ich jeden Tag mit besorgtem Blick geschaut, ob es meinen Bäumen auch gut geht, oder ob sie gerade in den letzten Zügen liegen. Interessanterweise betrifft die Verfärbung der Blätter nämlich nur einen von inzwischen 3 Balkonkästen und so war ich doch mehr als unsicher. Da es sich bei dem betroffenen Kasten um den zuerst nach draußen gestellten handelt, denke ich inzwischen, daß die dort wohnenden Urwelt-Mammuts einfach nur weiter fortgeschritten sind als ihre verweichlichteren Artgenossen.

Um ganz sicher zu gehen, stattete ich gestern den in meiner Straße lebenden Bäumen einen Besuch ab, und siehe da, auch deren Laub ist bereits gelb-braun geworden. Das beruhigt mich zwar etwas, aber Sorgen mache ich mir trotzdem. Und die hören auch erst wieder auf, wenn der Frost diesen Winter durch ist und die Bäume nächstes Frühjahr noch leben.

Montag, 11. September 2006

Endsommerbericht

Bergmammuts
Langsam aber sicher neigt sich der Sommer dem Ende entgegen und ich finde es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Überblick über die Mammutbäumchen. Und da meine ich, sie haben sich ziemlich gut entwickelt. Erstaunlicherweise haben sich besonders die Mammutbäume im Balkonkasten sehr gemausert. Aus Sicherheitsgründen hatte ich die besten Exemplare jeder Art im Haus gehalten (man weiß ja nie...), aber die Balkonkastenfraktion hat inzwischen auch einiges zu bieten. Wegen des großen Erfolges habe ich vor ein paar Tagen ein paar weitere Bäume auf dem Balkon ausgesetzt, sogar ein Joshua Tree ist dabei. Die Bäumchen im Gewächshaus hingegen konnten sich nicht wirklich aufraffen, schnell weiterzuwachsen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem bisherigen Erfolg, Berg- (2), Küsten- und besonders die Urweltmammutbäume (2) sind viel größer geworden, als ich es je zu hoffen gewagt hätte.

Sehr deutlich kann man schon die Unterschiede der Nadeln erkennen. Während der Urweltmammutbaum die Nadeln gegenüberliegend angeordnet hat, sind sie beim Küstenmammutbaum versetzt. Von beiden Bäumen sehen die Nadeln eher wie Blätter aus und fühlen sich auch so an. Einzig der Bergmammut hat nadelartige Nadeln, auch wenn sie eher weich sind.

Langsam aber sicher mache ich mir nun Gedanken, wie ich meine kleinen Bäumchen lebend über den Winter bringe. Die Blumenkästen von draußen wieder hereinzuholen scheint mir keine gute Idee zu sein. Deswegen werde ich die Balkonkästen mit feuchtem Laub bedecken und an die Hauswand stellen, dort sollte die Temperatur auch im Winter nicht unter 0°C sinken. Die Bäume im Gewächshaus bleiben einfach wo sie sind, genau wie die in der Küche. Dort werde ich allerdings die Heizung nicht so sehr aufdrehen. Jetzt wo die Bäumchen nicht mehr so anfällig gegenüber Schimmel, Krankheiten, Ungeziefer und dem Vertrocknen sind, scheint mir die Überwinterung die nächste wirklich große Hürde zu sein...

Freitag, 18. August 2006

Umgetopft und weiter gehts

Vor zwei Wochen hab ich meine kleine Sammlung in richtige Erde verpflanzt. Und siehe da, die Bäumchen kriegen einen Wachstumsschub. Hab mich bei Erde nicht lumpen lassen und etwas mehr Geld ausgegeben. Allerdings gab es auch einige Verluste: von den erfogreich gestarteten Urweltmammuts bleiben bis jetzt nur sieben übrig (auf den Foto sind nur sechs zu erkennen da da ich einen an Schwiegeropa abtreten musste. Hoffentlich gehts ihm da so gut wie bei mir.) Bei den Küsten- und Bergmammuts waren die Verluste wesentlich geringer.

Hier die Urweltmammuts:


Und die tagsüber nach draussen gewanderten Küsten- und Bergmammuts:

Montag, 14. August 2006

Erste Abzweigungen.

und_sie_wachsen_und_wachsen_und_wachsen

Der Küstenmammut (im Vordergrund mittig) ist der größte mit bisher 12 cm ab Erdreich, der größte Bergmammut mißt 9 cm. Bei allen sind mittlerweile mehrere Verästelungen vorhanden. Der zweite Küstenbaum ist einer vom Sonnensegel herunterplatschenden Wassermasse zum Opfer gefallen, allerdings ist er nur zur Hälfte abgebrochen, vielleicht wird er ja wieder. Sie stehen derzeit bei Wind & Wetter auf der Terrasse, aber sobald die Eichhörnchen wieder beginnen, ihre Wintervorräte zu verbuddeln (vorzugsweise nämlich in Blumenkästen), muß ich mir wohl einen anderen Standort suchen.

Hier der Stand vom 22. Juni.

Dienstag, 18. Juli 2006

Jetzt isser dabei...

So, jetzt kann auch ich den Wuchs meiner kleinen Waldbande in aller Öffentlichkeit dokumentieren! Ich habe mich vor wenigen Wochen auf Druck meiner Freundin zur Begrünung meiner Zimmer veranlaßt gefühlt und fing an das Netz nach natürlichem grün zu durchstöbern. Recht schnell stieß ich dabei auf Mammutbaumbäume. Gesagt getan, Samen bestellt (Küsten- Berg- Urweltmammut) und ab in die Erde damit. Und siehe da, erste Ergebnisse stellen sich recht schnell ein!!!

Hier die ersten, von mittlerweile 6, Urweltmammuts.

Hier der erste Urwald aus Küstenmammuts.

Mittwoch, 5. Juli 2006

In Schale geworfen

habe ich meinen Mammutbaum gestern.

Bevor es ihm in seinem Reiseglas wirklich zu eng geworden wäre und mir das spätere Umtopfen eines größeren Wurzelballens wirkliche Schwierigkeiten bereitet hätte, bekam er jetzt einen feinen Platz in einer noch etwas großzügig bemessenen Pflanzschale, den er sicher auch bald ausfüllen wird:

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Es steht noch die Frage im Raum, ob die Bergmammuts denn tatsächlich Flachwurzler oder doch Pfahlwurzler sind. In letzterem Fall müsste ich dann recht schnell nochmal umtopfen, weil nach unten hat er viel weniger Platz als nach den Seiten.

... Moment!

Was hab ich denn da schönes gefunden: Eine sehr sehenswerte Seite einer Mammutbaumzüchterin, da steht:

Ihr Wurzelsystem breitet sich bis zu einem Durchmesser von 180m aus. Es reicht aber höchstens zwei Meter in die Erde.


Das ist noch keine wissenschaftliche Quelle, aber zumindest eine Information von jemandem, der sich schon recht intensiv damit beschäftigt hat. So, so.

1000 Jahre Mammutbaum

Mögen sie in den Himmel wachsen!

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