Endsommerbericht
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem bisherigen Erfolg, Berg- (2), Küsten- und besonders die Urweltmammutbäume (2) sind viel größer geworden, als ich es je zu hoffen gewagt hätte.
Sehr deutlich kann man schon die Unterschiede der Nadeln erkennen. Während der Urweltmammutbaum die Nadeln gegenüberliegend angeordnet hat, sind sie beim Küstenmammutbaum versetzt. Von beiden Bäumen sehen die Nadeln eher wie Blätter aus und fühlen sich auch so an. Einzig der Bergmammut hat nadelartige Nadeln, auch wenn sie eher weich sind.
Langsam aber sicher mache ich mir nun Gedanken, wie ich meine kleinen Bäumchen lebend über den Winter bringe. Die Blumenkästen von draußen wieder hereinzuholen scheint mir keine gute Idee zu sein. Deswegen werde ich die Balkonkästen mit feuchtem Laub bedecken und an die Hauswand stellen, dort sollte die Temperatur auch im Winter nicht unter 0°C sinken. Die Bäume im Gewächshaus bleiben einfach wo sie sind, genau wie die in der Küche. Dort werde ich allerdings die Heizung nicht so sehr aufdrehen. Jetzt wo die Bäumchen nicht mehr so anfällig gegenüber Schimmel, Krankheiten, Ungeziefer und dem Vertrocknen sind, scheint mir die Überwinterung die nächste wirklich große Hürde zu sein...
just_gwendolyn - 11. Sep, 12:02
Die Bäume auf den Fotos sehen mindestens 3 mal so gross und kräftig aus wie meine.
Aber ich gebe noch nicht auf
Genauso hat es bei meiner kleinen Kiefer auch angefangen, und die hatte schon einen Winter auf dem Balkon durchgehalten - musste Sie im Sommer leider aufgeben.
Wenn's dem einen im Spätsommer noch auf dem Balkon gefällt stell ich die anderen beiden auch noch ein paar Tage raus.