Ja, er lebt noch...
Nach gerade mal ein paar Wochen und mit den ersten Spitzen nach den Keimblättchen versehen, war mir der letzte Überlebende meiner ehemals 4 Mammutbaumkeimlinge in einer zu kritischen Phase seines Lebens, als dass ich ihn einfach der Obhut unserer Blumengießenden Nachbarn überlassen wollte. Wer weiß, ob sie das kleine Anzuchttöpfchen überhaupt als Pflanzgefäß erkannt und mitgegossen hätten? (Im Nachhinein war diese Sorge allerdings unbegründet, die Gießung efolgte wie immer äußerst gewissenhaft und selbst die 5 übrigen Töpfchen der Mammutbäume, die es leider nicht geschafft hatten, waren handfeucht, obwohl ich sie bereits trocken zurückgelassen hatte. Vielen Dank, Nachbarn! In Wirklichkeit war die Gefahr wohl viel größer, dass ich vergessen hätte, auf den Mammutbaum hinzuweisen und er deshalb nicht gepflegt worden wäre.)
Nun, wie dem auch sei, ich pflanzte den Baum kurzerhand in ein ein praktisches Reiseglas um, wie früher die Maikäfer, und dann fuhr er mit.
Wahrscheinlich hat es ihm auch gut getan, nun einmal richtige Erde zu schmecken, von der mageren Anzuchterde hatte er schon genug, jetzt braucht er was mit ordentlich Nahrung. Jedenfalls erfreute er sich nach Auto-Schiff-Litauen-Schiff-Auto bester Gesundheit und man kann nun auch schon die Nadelstruktur des ersten Astes, der einmal sein Stamm sein wird, erkennen.
Aus dem Erfolg ziehe ich folgenden Schluss: Wahrscheinlich sollte man die Keimlinge nicht zu lange in der Anzuchterde stehen lassen, da sonst die Nährstoffe für das weitere Wachstum fehlen. Bei den nächsten Samen, die ich heute noch in die Erde bringen möchte, werde ich umtopfen, sobald die ersten richtigen Nadeln nach den Keimblättern zu sehen sind.
An alle, bei denen es noch nicht so richtig klappt: Dranbleiben! Früher oder später stellt sich der Zuchterfolg schon ein, und wenn ich auch dreiviertel meiner Baumschule verloren habe, an dem letzten Überlebenden erfreue ich mich umso mehr!
Nun, wie dem auch sei, ich pflanzte den Baum kurzerhand in ein ein praktisches Reiseglas um, wie früher die Maikäfer, und dann fuhr er mit.
Wahrscheinlich hat es ihm auch gut getan, nun einmal richtige Erde zu schmecken, von der mageren Anzuchterde hatte er schon genug, jetzt braucht er was mit ordentlich Nahrung. Jedenfalls erfreute er sich nach Auto-Schiff-Litauen-Schiff-Auto bester Gesundheit und man kann nun auch schon die Nadelstruktur des ersten Astes, der einmal sein Stamm sein wird, erkennen.
Aus dem Erfolg ziehe ich folgenden Schluss: Wahrscheinlich sollte man die Keimlinge nicht zu lange in der Anzuchterde stehen lassen, da sonst die Nährstoffe für das weitere Wachstum fehlen. Bei den nächsten Samen, die ich heute noch in die Erde bringen möchte, werde ich umtopfen, sobald die ersten richtigen Nadeln nach den Keimblättern zu sehen sind.
An alle, bei denen es noch nicht so richtig klappt: Dranbleiben! Früher oder später stellt sich der Zuchterfolg schon ein, und wenn ich auch dreiviertel meiner Baumschule verloren habe, an dem letzten Überlebenden erfreue ich mich umso mehr!
Yooee - 5. Jun, 10:51
Ist das da oben denn jetzt ein Berg- oder Küstenmammut?