Sie schaun schon was gleich

Zum Wochenanfang gibts von mir mal ein Update über den bisherigen Keimerfolg meiner Zuchtbatterie:

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Zwei erkennbare Keime haben das Licht der Welt erblickt. Wie man auf den Töpfen sehen kann, ist der Schimmel inzwischen fast verschwunden. Erreicht hab ich das durch Belüftung (Bis zum Keimen mit Klarsichtfolie abgedeckt, jetzt nicht mehr. und Gießen nach Bedarf, also täglich ein paar Telöffel Wasser auf jedes Töpfchen, so dass keine Dauernässe entsteht. Ist zwar etwas mühsamer, scheint aber im Moment zu funktionieren.

Besonders schön ist dieser hier, der im Moment auch der größte der drei ist...

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... während der Kleinste noch seine Mütze auf hat. Da wird er sich ganz schön anstrengen müssen, um die abzustreifen.

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Wer weiß denn, ab wann man die nährstoffarme Anzuchterde mit Dünger etwas andopen darf?
DonParrot - 24. Apr, 11:54

Wie gesagt - ich bin ja bei den Mammutbäumen bisher immer gescheitert. Aber bei meinen Palmen, Bananen, Flammbäumen etc. hab ich die Erfahrung gemavcht, dass man ruhig warten sollte, bis ich die Wurzeln durch die Torftöpfchen bohren. Und anschließend dünge ich nie sondern setzt die Jungpflanzen inklusive des Töpfchens in vorgedüngte Pflanzenerde. Diese Strategie hat sich bei mir bestens bewährt.

Yooee - 24. Apr, 12:19

OK, das hört sich vernünftig an. So werd ich es dann auch machen.
Budenzauberin - 24. Apr, 12:22

Ja und zudem steht ja zumindest bei den Samenladeninfos, daß man eben anfangs keine gedüngte Erde benutzen soll.
Ich bin dann auch eben gestartet und habe die Sämchen in lauwarmes Wasser gelegt. Und gleich besorge ich's mir. Also das restliche Zubehör, meine ich.
DonParrot - 24. Apr, 12:32

Da Keimlinge sehr empfindlich sind und gern von Fliegenlarven und ähnlichem Geziefer attackiert werden, menge ich der Antzuchterde übrigens immer Cheshunt Compound bei . Ist in Deutschland eigentlich nicht erhältlich, kann man aber im Internet bei *Sunshine Seeds*erwerben.

Kann ich wirklich empfehlen, seit ich das verwende, hat sich die Überlebensrate neiner Keimlinge extrem erhöht.
Yooee - 24. Apr, 12:33

Fliegenlarven haben bei mir Hausverbot. Um sowas kann ich mich nicht auch noch kümmern! Mensch, da krieg ich ja richtig Angst um die lieben kleinen.
Yooee - 24. Apr, 12:34

@Budenzauberin: Du pflegst heute eine etwas zweideutig-schlüpfrige Ausdrucksweise. Wie war denn Dein Wochenende sonst so? :-)
DonParrot - 24. Apr, 12:41

Das hab' ich mir jetzt verkneifen wollen. *lol*
Budenzauberin - 24. Apr, 12:42

Hausverbot haben die Viecher hier auch, aber entweder können die die Schilder nicht lesen, oder die wollen mich provozieren oder beides. Jedenfalls hatten wir da letztes Jahr echt Last mit und mußten zu leider giftigen Mitteln greifen.

(Oh, fällt das langsam auf? Ich weiß auch nicht, warum - PMS dauert noch 'ne Woche, schwanger geht nicht wegen is' nicht - ich glaube, es liegt an meiner momentanen Schokoladenabstinenz. Ich werde das gleich mal ändern.)
DonParrot - 24. Apr, 12:51

Es geht übrigens weniger um die gemeine Hausfliege als so winzig kleine Verwandte (noch kleiner als Fruchtfliegen) die 'Schwarzfliegen' oder so ähnlich heißen.
Yooee - 24. Apr, 13:00

Kann man da nicht vielleicht mit Weihrauch, gelegentlichem Benutzen von Räucherstäbchen oder sonstigen natürlichen pflanzlichen Duftstoffen arbeiten? Da muss es doch eine Duftnote geben, die die nicht mögen. Einen Lavendel danebenstellen? Knoblauch?
DonParrot - 24. Apr, 13:06

Also angeblich soll die Blaue Lampionblume (Nicandra physaloides) wenigstens einige Schädlinge wie die 'Weiße Fliege' (noch so'n Winzling) vertreiben. Aber bisher hat mich das noch nicht so recht überzeugt. Mit Weihrauch und den anderen von dir erwähnten Mitteln hab' ich bisher noch keine Erfahrungen gemacht.
Budenzauberin - 24. Apr, 13:29

Jaja, genau diese kleinen Biester meine ich auch. Anfangs hatten wir Gelbstecker in den Töpfen, aber damit verhindert zwar die weitere Ausbreitung, nicht jedoch die Ursache. Die nämlich liegt ja dicht unterhalb der Erde in Form von Eiern, die in feuchter Umgebung gedeihen. Umtopfen und neue Erde half nicht, da sich die Dinger auch bis zwischen die Wurzeln ausbreiten. Also haben wir irgendwo ein Giftzeugs gekauft, seitdem sind sie weg. Kann aber natürlich gut sein, daß die wiederkommen.
MarkusSorger - 24. Apr, 14:22

Da ich ja neugierig und ungedig bin: wie lange hat's dem vom Säen bis zum Keimen gedauert ? Daß bei mir nach zwei Tagen noch nix passiert ist, ist klar..... aber vielleicht nach dreien ? ;-)

Yooee - 24. Apr, 14:44

9 Tage waren es bei mir. Das ist ja immer noch weniger als die 3 bis 4 Wochen, die man sich laut Wikipedia gedulden muss. Noch 6 mal schlafen, Markus, und je früher Du ins Bett gehst, desto schneller gehts! ;-)

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