Dienstag, 18. April 2006

Ich kannte einen Mammutbaum

Der Blick von meiner Terrasse ist ja schon vorgestellt worden, und auch, dass sich dort leicht einige Mammutbäume finden lassen. Zur Erinnerung nochmal der Blick nach Norden:



Im Mammutbaumregister ist der Ort mit einem überdurchschnittlich hohen Verhältnis von ca. 10 Mammutbäumen je 1000 Einwohner natürlich vermerkt, bei diesem Eintrg musste ich aber etwas nachdenken:



Seit Sommer 1998 wohn ich hier, da war doch was...



Dieses Bild, mit dem ich seinerzeit nur den Film vollmachte, deswegen ist es ´nicht wirklich auf irgendwas gerichtet, und auch nach Nachbearbeitung im Fotoprogramm noch viel zu dunkel, enthält eine Überraschung!



Hier ist nämlich der Mammutbaum noch drauf, den es nur wenige Wochen später in einem Gewitter zerfetzte, und von dem ich sogar einen 50-cm-Kernholzsplitter mitnahm und noch heute auf der Terrasse liegen hab.

Das Gebäude links vom Baum hat 8 Stockwerke über einer Stelzenkonstruktion (wegen Hochwassergefahr), ist also sicher gut 30 Meter hoch. Und der Baum, der auf einer Wiese direkt vor dem Haus stand, muss damit an die 40 Meter hoch gewesen sein. Gerade beim Gassigehen hab ich mal über den Zaun gespitzt, und tatsächlich: Die "Bodenplatte" des Riesen ist noch da - (Foto folgt)!

Wirklich schade, dass es ihn nicht mehr gibt, aber zumindest haben wir hier im Blog noch ein Foto - wenn auch kein besonders gutes.

Mammutbaumregister

Ich hatte ja weiter unten schon erwähnt, , dass sich schon längere Zeit jemand die Mühe macht, möglichst viele Mammutbäume in Deutschland in einem Mammutbaumregister zu erfassen.

Freundlicherweise ist unser Mammutbaumblog dort auch verlinkt worden, es gibt außerdem ein Diskussionsforum über Mammutbäume und viele weitere interessante Informationen.

Schaut mal da vorbei, vielleicht gibt es einen Mammutbaum in Eurer Nähe, der im Register noch auf Eintragung wartet, oder von dem dort noch kein Foto vorhanden ist, das ihr dann vielleicht ohne großen Aufwand beisteuern könnt.

Keimfrei - nein danke!

Kaum sind wir mal übers Wochenende weg, schon tut sich was in der Zucht. Vielleicht war es den Samen sonst zu unruhig, oder es war jetzt einfach an der Zeit.



Zusammen mit den Keimen gedeiht in den Töpfchen leider auch ein feiner weißgrauer Schimmelpelz, gegen den erst noch ein Mittel gefunden werden muss.





Bei Google Groups nachgeschaut, finden sich in den Newsgroups schon verschiedene Diskussionen zu dem Thema. Als erste Maßnahme soll schon das Lüften der Kultunren und das Niederdrücken der Schimmelhaare mit dem Finger helfen, dass sie sich nicht weiter ausbreiten. Und die Tropenatmosphäre unter der Klarsichtfolie ist ab jetzt auch vorbei. Dann werden wir schon den einen oder anderen durchbekommen. Außerdem hoff ich immernoch, dass jemand ein feines Hausmittelchen kennt, wie Zigarettenasche ins Gießwasser oder Pfefferkörner in den Übertopf, oder was es sonst so geben mag.

Wie siehts bei Euch aus?

1000 Jahre Mammutbaum

Mögen sie in den Himmel wachsen!

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